Mit einer Verwaltungssoftware lässt sich das Schalten von Steckdosen und Abrechnen von Verbräuchen nahtlos in die Prozesse der Rezeption integrieren.
Das Camping-Strom System ist als Standalone-Lösung konzipiert. Es wird also nicht unbedingt eine Verwaltungssoftware benötigt.
Mit unserem kostenfreien Software-Development-Kit (SDK) oder der Camping-Strom Console kann die Funktionalität zum Fernablesen und Fernschalten mit wenig Aufwand in ein vorhandenes Verwaltungsprogramm eingebunden werden.
Jede Camping-Strom Steuerbox liest die Messwerte aller verbundenen Zähler periodisch aus und sichert diese in einem lokalen nicht flüchtigen Speicher.
Der zentrale Camping-Strom Server sammelt die Messwerte der einzelnen Steuerboxen periodisch über das bestehende Stromnetz oder alternative Übertragungswege ein und speichert diese in einer lokalen Datenbank.
Mit dem Camping-Strom Manager erhalten die Mitarbeiter in Rezeption und Verwaltung den Zugriff auf die einzelnen Messwerte und können die Stromzufuhr der einzelnen Stellplätze nach Bedarf schalten.
Mit der Camping-Strom Console oder dem Camping-Strom SDK kann die Funktionalität zum Fernablesen und Fernschalten mit geringem Aufwand in vorhandene Campingplatz-Verwaltungsprogramme eingebunden werden.
Mit Camping-Strom lassen sich Zähler für Strom, Wasser, Gas oder Wärmemengen auslesen. Die Zähler müssen dafür über eine der folgenden Schnittstellen verfügen:
Ja, bei Camping-Strom handelt es sich um ein offenes System, welches auf dem Local Operating Network (LON) basiert. Dies ist ein weltweit verbreiteter Standard für einen Feldbus, der in der Automatisierung von Gebäuden, Industrie und Straßenbeleuchtung eingesetzt wird.
Die LonWorks-Technologie ist als internationale IEC/ISO-Norm anerkannt und in der Normenreihe 14908-x dokumentiert. Im Jahr 2008 waren bereits mehr als 100 Millionen Geräte mit dieser Technologie installiert. LON wird beispielsweise im Willis Tower, am Flughafen Frankfurt am Main, zur Steuerung der Osloer Straßenbeleuchtung und im Reichstagsgebäude eingesetzt.
Der zentrale Camping-Strom Server sammelt die Messwerte der einzelnen Steuerboxen periodisch über PowerLine, LAN, WLAN oder Radio-Mesh ein und speichert diese in einer lokalen Datenbank.
Mit dem Camping-Strom Manager erhalten die Mitarbeiter in Rezeption und Verwaltung den Zugriff auf die einzelnen Messwerte und können die Stromzufuhr der einzelnen Stellplätze nach Bedarf schalten.
Mit der Camping-Strom Console oder dem Camping-Strom SDK kann die Funktionalität zum Fernablesen und Fernschalten mit geringem Aufwand in vorhandene Campingplatz-Verwaltungsprogramme eingebunden werden.
Für die unterschiedlichsten Anforderungen stehen Camping-Strom Steuerboxen zum Fernauslesen mit Schaltfunktion für 1, 2, 4, 6, 8, 10 und 12 Stellplätze im Angebot.
Für die reine Fernauslesung ohne Schaltfunktionen haben wir noch eine extrem kompakte und preiswerte Steuerbox für bis zu 12 Stellplätze im Angebot. Die unterschiedlichen Steuerboxen können natürlich in einem Verteiler beliebig kombiniert werden. In einer Anlage können mehr als 32.000 Steuerboxen adressiert werden. Die Zuordnung der Adressen erfolgt bei der Vor-Inbetriebnahme in unserem Hause automatisch.
Die Camping-Strom Steuerboxen sind alle für die platzsparende Befestigung auf einer DIN-Montageschiene vorgesehen. Je nach Variante werden 2, 4, 6 oder 9 Teilungseinheiten (TE) benötigt, so dass die Montage auch direkt in der Stromsäule erfolgen kann. In diesem Fall benötigt die Stromsäule nur eine Zuleitung. Alternativ kann die Montag in ein einem üblichen Kabelverteiler erfolgen.
Zusätzlich ist für jeden Stellplatz ein elektronischer Zähler mit einer Teilungseinheit einzuplanen
Es brauchen keine extra Kabel verlegt zu werden, da die Camping-Strom Steuerboxen mittels Low-Speed PowerLine über das bereits vorhandene Stromnetz von der Stromsäule über mehrere Verteiler bis zur zentralen Rezeption kommunizieren können. Durch die Bandbreite von nur ca. 5KBit/s ist die Datenübertragung relativ unempfindlich gegenüber äußeren Störungen und es werden deutlich höhere Reichweiten im Vergleich zum High-Speed PowerLine erzielt.
Bei der Funk-Datenübertragung per Radio-Mesh werden ebenfalls keine extra Kabel benötigt. Die Datenrate ist ähnlich wie bei PowerLine, jedoch ist die Reichweite deutlich höher. Zudem braucht beim Einsatz von Radio-Mesh keine Rücksicht auf die Besonderheiten von „gewachsenen“ Stromnetzen genommen zu werden.
Bei Bedarf können einzelne Bereiche einer Anlage auch per LAN oder WLAN ausgelesen werden. Bei der Kommunikation über LAN müssen jedoch Netzwerkkabel bis zur Camping-Strom Steuerbox verlegt sein.
Die Kosten für die Ausrüstung eines Platzes mit Camping-Strom hängen im Wesentlichen von der Anzahl der umzurüstenden Stellplätze ab. Ein weiterer Faktor ist die Anzahl der Stellplätze, welche über die einzelnen Verteilerschränke versorgt werden sollen.
Von der Ausdehnung der Anlage hängt es dann noch ab, ob und wie viele Signalverstärker/Repeater benötigt werden. Um diesen Umstand einschätzen zu können, ist ein Platzplan mit den markierten Standorten der einzelnen Verteiler sowie der Anzahl der zu versorgenden Stellplätze hilfreich.
Auf Basis dieser Informationen erstellen wir Ihnen dann gerne ein detailliertes Angebot.
Im Internet können wir viel erzählen. Deshalb bieten wir mit unserem Starterkit eine für Sie völlig kostenlose Testversion an, die Sie bequem und einfach mit den individuellen Gegebenheiten Ihres Campingplatzes ausprobieren können. Überzeugen Sie sich selbst von unserem System.